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Im Jahr 2023 förderte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Projekte und Angehörige der Universität Leipzig mit über 9,3 Millionen Euro. Gegenüber 2022 konnte die Hochschule ihr Ergebnis somit um knapp 100.000 Euro verbessern. Dadurch kletterte die Universität Leipzig von Platz sieben auf Rang sechs und landet somit direkt hinter den Universitäten in Berlin, München und Dresden. Im DAAD-Förderranking werden die 100 deutschen Hochschulen mit den höchsten Förderbeiträgen aufgelistet.

Von der Gesamtförderungssumme flossen 7,4 Millionen Euro in die Förderung von Projekten und Programmen und 1,9 Millionen Euro in die Förderung von Personen – sprich Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Wenn man sich die Förderbilanz genauer anschaut, erkennt man, dass Regionen bezogen die höchste Fördersumme (23 Prozent) auf Afrika entfällt. So ist bei den Projekten die Entwicklungszusammenarbeit, wie in dem Projekt ACCESS, was das Kompetenzzentrum SEPT verantwortet, mit 830.000 Euro nach Erasmus+ das am stärksten geförderte Programm. Daran lässt sich ablesen, dass die Universität Leipzig seit Jahrzehnten in diversen Projekten und Studiengängen, zum Beispiel über Global Studies, mit afrikanischen Partnern nachhaltig erfolgreich kooperiert. 

„Ich freue mich über den erneuten Spitzenplatz. Er ist aus meiner Sicht maßgeblich darauf zurückzuführen, dass viele internationale Protagonisten engagiert bei der Sache sind und wir unsere Beratungsangebote „kundenorientiert“ aufstellen“, erklärt Dr. Svend Poller, Leiter der Stabsstelle Internationales. „Die Universität Leipzig landete in den letzten dreizehn Jahren stets in der Top 10 des DAAD-Förderrankings. Diese Spitzenplatzierung unterstreicht einmal mehr die den weltoffenen Charakter und den internationalen Vernetzungsgrad der Mitglieder und Angehörigen der Universität Leipzig“, so Poller weiter.