Über 2.500 Präparate aller Organismengruppen sind Teil der Zoologischen Sammlungen unserer Universität. Ihre lange und zugleich wechselvolle Geschichte reicht bis in die 1830er Jahre zurück.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Foto: Ausgestopfte Tiere in Vitrinen der zoologischen Sammlung, darunter Hase, Dachs und Fledermaus.
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Die Sammlung des ersten Zoologischen Museums wurde 1837 vom ersten Lehrstuhlinhaber für Zoologie, Eduard Friedrich Poeppig, eröffnet. Einen entscheidenden Beitrag leistete ab 1907 der Präparator Hermanus Hendrikus ter Meer aus Leiden mit der Dermoplastik-Technik: Diese machte die proportionsgerechte und somit lebensecht wirkende Präparation von Wirbeltieren möglich. Eine Zäsur stellten die sechziger Jahre dar, in denen ein Großteil der Bestände aufgelöst und an andere Museen verteilt wurde. Die verbliebenen Präparate sind heute in den neu gestalteten Räumen der Lehr- und Studiensammlung und in Magazinen zugänglich.

Führungen nach Vereinbarung


Eine Führung durch die Räumlichkeiten der zoologischen Lehr- und Studiensammlung ist ausschließlich nach Vereinbarung möglich.


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