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An der Universität Leipzig konnten in diesem Wintersemester 876 neue internationale Studierende begrüßt werden – rund 50 Studierende mehr als im Vorjahr. 253 von ihnen sind Austauschstudierende, die über bilaterale Universitätsvereinbarungen oder das EU-Programm Erasmus+ für ein oder zwei Semester in Leipzig studieren werden. Die Top-Herkunftsländer sind China, die Russische Föderation, die Ukraine, gefolgt von Indien, der Türkei und Syrien.

„Die Einschreibung der internationalen Studierenden war gut organisiert und lief reibungslos ab. Auffällig ist, dass die Bewerbungszahlen aus dem Iran stark angestiegen sind. Die Zahl der ukrainischen Studienanfänger:innen ist um mehr als ein Drittel gestiegen. Ein Zeichen, dass sich die Investitionen in die Sprachkurse für diese Zielgruppe nun auszahlen“, erklärt Stefanie Kölling, Referentin für internationale Studierende an der Stabsstelle Internationales. 

Insgesamt bewarben sich für das diesjährige Wintersemester mehr als 7000 Studierende mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtigung (kurz HZB). Die größte Steigerung im Hinblick auf die Bewerbungen internationaler Studierender konnte bei den englischsprachigen Masterstudiengängen verzeichnet werden. 

An der Universität studieren im Wintersemester 2024/25, mit Stichtag 1. November, insgesamt 31.522 Studierende – 3.770 und damit 12 Prozent von ihnen kommen aus dem Ausland.