Jazmín Ponce Gómez wurde im vergangenen Jahr von ihrem Doktorvater Professor Utz Dornberger für den DAAD-Preis 2021 nominiert. In seiner Laudatio auf die Peruanerin hob der Leiter des internationalen SEPT Kompetenzzentrums die Bedeutung ihrer Forschung hervor, die sich mit den Herausforderungen von Frauen als Unternehmer:innen in Lateinamerika auseinandersetzt. Coronabedingt war die Vergabe des DAAD-Preises im vergangenen Jahr abgesagt worden, weshalb Ponce Gómez nun zeitgleich mit Ahmed Ibrahim, dem DAAD-Preisträger 2022, ausgezeichnet wurde.
Ibrahim betreut die internationalen Promovierenden im Rahmen der internationalen Doktorandeninitiative der Universität Leipzig seit 2019, was neben seinen sehr guten wissenschaftlichen Leistungen ein Grund für seine Nominierung war. Die Laudatio für Ahmed Ibrahim hielt Professor Carsten Sinner, der sich in seiner Forschung schwerpunktmäßig mit der Iberoromanischen Sprach- und Übersetzungswissenschaft beschäftigt.
Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für internationale Studierende wird an der Universität Leipzig bereits zum 26. Mal verliehen. Ziel ist es, Studierende, die ihr Studium in Deutschland absolvieren und sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches und interkulturelles Engagement hervorgetan haben, zu würdigen. Dotiert ist der Preis mit 1.000 Euro.