Rund 500 Studieninteressierte aus der ganzen Welt, wie zum Beispiel aus der Ukraine, Syrien, Iran, Afghanistan oder auch Mexiko und Venezuela, informierten sich an verschiedenen Ständen Leipziger Hochschulen, dem Studentenwerk Leipzig oder auch der Stadt Leipzig über ihren Einstieg in das Studium.
„Das ist jetzt das sechste Mal, dass wir diesen Infotag unter der Federführung der Sozialberatung des Studentenwerkes Leipzig zusammen mit dem Dezernat Studienangelegenheiten der HTWK organisieren und jedes Jahr steigt die Zahl der Besucher:innen“, erklärt Johanna Degering, Beraterin für geflüchtete und internationale Studierende an der Stabsstelle Internationales der Universität Leipzig. „Wir als Beraterinnen konnten am Stand der Universität Leipzig eine sehr hohe Nachfrage registrieren, was uns natürlich freut. Es zeigt, dass das Format des Infotages eine optimale Möglichkeit bietet, die Zielgruppe komprimiert zu allen Themen rund um den Studienstart zu informieren“, so Degering weiter. Unterstützt wurden die Berater:innen an den insgesamt zwölf Infoständen durch fünf Sprachmittler:innen für Ukrainisch, Russisch, Spanisch, Französisch, Farsi und Arabisch.
In einer sogenannten „Studierendenaustauschecke“ konnten sich die Besucher:innen außerdem mit den Studienbotschafter:innen der Universität Leipzig sowie Studierenden der anderen teilnehmenden Hochschulen vernetzen und bekamen hilfreiche Tipps und Tricks zum Thema Studienalltag und Studienorganisation. Abgerundet wurde der Infotag durch Vorträge auf Deutsch und Englisch, die sich mit den Themen Studienfinanzierung, Stipendien und Hochschulzugang beschäftigten.