Sophia hat untersucht, ob Kinder im Grundschulalter sich prosozialer verhalten, das heißt Tieren mehr Futter geben, wenn diese dem Menschen scheinbar ähnlicher sind als solchen Tieren, die dem Menschen weniger ähneln. Dafür hat sie die Zeichnungen verschiedener Fantasietiere verwendet, die in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste von William Hellberg entworfen wurden, und hat diese jeweils den Kindern mit verschiedenen Informationen über das Tier in Form kurzer Geschichten präsentiert. Dabei variierte sie, wie ähnlich die jeweiligen Verhaltensweisen, Emotionen oder Gedanken der Fantasietiere dem Menschen waren. Sophia konnte zeigen, dass die Kinder jeweils dem Tier mehr von insgesamt drei Futterstückchen gaben, welches dem Menschen mehr in diesen verschiedenen Eigenschaften ähnelte. Wir gratulieren Sophia herzlich zu diesem Erfolg!
Schülerin der 12. Klasse des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums