In seiner Begrüßung betonte Prorektor Gläser und ehemaliger Mentor des t.e.a.m-Programms, wie einzigartig und bereichernd die Erfahrung als Mentor und der Austausch mit den Mentees gewesen sei. Alle Teilnehmerinnen von t.e.a.m. seien Botschafter:innen, die zeigen, dass wir als Mitglieder der Universität Leipzig gemeinsam für Offenheit und Diversität einstehen wollen.
Nach dem ersten Networking beim Lunch auf der Terrasse, führte Georg Teichert, als Leiter der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie, die Teilnehmenden weiter durch das Programm und begrüßte die erste Keynote-Speakerin Rutta Mekonen. Unter dem Thema „Selfcare in Leadership“ lud sie die Zuhörer:innen in ihrer spannenden Keynote dazu ein, den Stellenwert des eigenen Wohlbefindens im aktuellen und zukünftigen Arbeits- und Privatleben zu reflektieren und persönliche Ziele für eine verbesserte Work-Life-Balance zu formulieren.
Der Keynote folgten drei spannende Workshops zu verschiedenen Themen. Gemeinsam mit Dr.in Anja Hagedorn beschäftigten sich Mentees und Interessierte mit den Herausforderungen und Lösungsansätzen des Innovationsmanagements in der Wissenschaft. Unter dem Workshoptitel "All you need is a Smartphone - Introduction to Video Production" brachte Joram Schwartzmann den Teilnehmenden nahe, wie audiovisuelle Wissenschaftskommunikation aussehen kann. Im Workshop von Dr.in Maia George wurde gemeinsam der Umgang mit Fake News und derzeit wachsender Wissenschaftsskepsis in der Gesellschaft diskutiert.
Gestärkt von Kaffee und Kuchen ging es für die Gäste zum letzten Programmpunkt des Konferenzteils der Veranstaltung. In ihrer herausragenden Keynote sprach Prof.in Dr.in Daniela Gottschlich über "Sustainability and Gender in Science“. Die Wissenschaftlerin betonte die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft und inspirierte die Anwesenden zu weiteren Schritten in diesen Bereichen. Mit vielen Fragen beteiligten sich sowohl die Teilnehmer:innen im Zoom-Chat als auch im Festsaal an der spannenden Diskussion über die Herausforderungen und Chancen feministischen Aktivismus sowie progressive Ansätze in die Wissenschaft einzubinden.
Den offiziellen Konferenzteil beendeten die Swing Delikatessen mit stilvoller Live-Musik und läuteten zugleich den Festakt am Abend ein. In diesem bedankte sich Georg Teichert bei allen ehemaligen und neuen Mentees, Mentor:innen und Unterstützer:innen für ihr motiviertes Mitwirken am t.e.a.m.-Programm. Das Mentoring-Programm fand seinen Anfang bereits 2015 mit einer t.e.a.m.-Linie und zählt heute bereits sieben verschiedene t.e.a.m-Linien für unterschiedliche Zielgruppen des wissenschaftlichen Nachwuchses.
In einem selbstgestalteten Programmpunkt verabschiedeten sich die Teilnehmerinnen von t.e.a.m. für Promovendinnen mit Schokolade für alle Gäste und bedankten sich mit einem großen Blumenstrauß bei Dorothee Ulrich, der Projektkoordinatorin des t.e.a.m.-Programms, für ihre großartige Unterstützung und persönliche Betreuung der Mentees. Unter viel Applaus wurden den Teilnehmerinnen aller t.e.a.m.-Linien ein Teilnahmezertifikat und ein Abschiedsgeschenk übergeben. Den Mentees des diesjährigen Programmdurchlaufs wurden in alter Tradition zur Begrüßung eine kleine Zimmerpflanze geschenkt, die symbolisch für ihr persönliches und berufliches Wachstum steht.
Den Ausklang fand die Konferenz „t.e.a.m. UP“ bei Musik, Snacks und Getränken im Garten der Villa Ida. In ungezwungener Atmosphäre tauschten sich die Gäste aus, knüpften Kontakte und konnten den Tag Revue passieren lassen.
Die Vernetzungskonferenz für Wissenschaftlerinnen des t.e.a.m.-Programms der Universität Leipzig war ein großer Erfolg und wir möchten und nochmals bei allen Beteiligten für die angenehme und produktive Zusammenarbeit bedanken. Wir freuen uns über die rege Teilnahme an der Netzwerkkonferenz „t.e.a.m UP“, das positive Feedback und auf eine inspirierende Zusammenarbeit mit ehemaligen und neuen Mentees, Mentor:innen und Unterstützer:innen.