Verschiedene Persönlichkeiten tragen zum Gelingen der Arbeit des Universitätsgottesdienstes bei. Einige davon werden hier vorgestellt.
Biographische Eckdaten
- geboren 1970 in Württemberg
- aufgewachsen in Dortmund
- Studium in Heidelberg, Tübingen, Jerusalem und Münster
- Vikariat in Westfalen
- Promotion 2005 in Münster im Bereich der Predigtlehre
- Ordination 2007 im Dom zu Magdeburg
- Habilitation 2011 in Halle in der Religionspädagogik
- seit 2013 Professor für Religionspädagogik an der Universität Leipzig
- seit Mai 2020 Erster Universitätsprediger an der Universität Leipzig
Biographische Eckdaten
- geboren 1963 in Thüringen
- Studium am Sprachenkonvikt in Berlin (Kirchliche Hochschule)
- Vikariat in Berlin und Thüringen
- Ordination 1991 in Thüringen
- Promotion 1993, Habilitation 1997 an der Humboldt Universität zu Berlin
- seit 1999 Professor für Neues Testament an der Universität Leipzig
- seit Mai 2020 stellvertretender Erster Universitätsprediger an der Universität Leipzig
David Timm, „hellster Stern am Leipziger Musikhimmel“ („Die Zeit“), geboren 1969 in Waren/Müritz, war Mitglied und 1. Präfekt des Thomanerchores und studierte Kirchenmusik und Klavier an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und am Mozarteum in Salzburg. 1999 gründete er die LeipzigBigBand, 2002 war er Mitbegründer der Richard-Wagner-Gesellschaft Leipzig 2003 e.V., deren Vorsitzender er heute ist. Timm gastiert als Organist und Pianist im In- und Ausland und ist 1. Preisträger unter anderem der Orgelimpravisationswettbewerbe in Weimar und in Schwäbisch Gmünd. 2008 erhielt er den Ehrenpreis der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. sowie die Ehrenmitgliedschaft des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig e.V. 2011 führte er mit großem Erfolg seine Jazzmesse für Chor, Solisten, Orchester und Jazzband auf und wurde in das Direktorium der Neuen Bachgesellschaft e.V. gewählt. Seit 2005 ist er Leipziger Universitätsmusikdirektor und leitet in dieser Funktion den Leipziger Universitätschor. Hier konnte er mit Projekten wie der konzertanten Aufführung von Wagners Fliegendem Holländer und den Meistersingern von Nürnberg und der szenischen Aufführung der Götterdämmerung im Wagner-Jahr 2013 beachtete Akzente setzen.
Daniel Beilschmidt, geboren 1978 in Ostthüringen, wurde nach Orgelstudien in Leipzig und Kopenhagen sowie dem Konzertexamen in Weimar 2009 in das Amt des Leipziger Universitätsorganisten berufen. 2009-2015 war er Assistenzorganist an der Leipziger Thomaskirche. Konzerte führten ihn über Deutschland hinaus nach Skandinavien, Belgien, Polen, Russland, Mexiko, in die Ukraine und in die USA. Beilschmidt pflegt die ganze Breite des Repertoires von frühester Orgelmusik bis zu den Werken des 20. und 21. Jahrhunderts, wobei das Orgelschaffen Bachs und Messiaens sowie die Improvisation Schwerpunkte seiner Arbeit bilden. Seit dem Wintersemester 2015/16 ist er Künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Mehr zu Daniel Beilschmidt finden Sie auf seiner Homepage.