Reparaturen am Paulinum-Giebel
Bei den Wartungsarbeiten am Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli der Universität Leipzig wurde festgestellt, dass Reparaturen am Abschluss des Giebels nötig sind. Dafür wird das Baugerüst erweitert.
Informieren Sie sich über die wichtigsten historischen Meilensteine einer der ältesten Universitäten Europas von ihrer Gründung im Jahr 1409 bis zur Eröffnung des Paulinums – Aula und Universitätskirche St. Pauli im Jahr 2017.
1409
Gründung der Universität Leipzig im Thomasstift am 2. Dezember mit ehemaligen Prager Magistern und Scholaren.
1539
Das Wirken des Rektors Caspar Borner und des Humanisten Joachim Camerarius kommt einer Neugründung der Universität gleich.
1687
Christian Thomasius hält als erster deutscher Universitätsprofessor eine Vorlesung in deutscher Sprache.
1906
Erstmals werden an der Universität Leipzig offiziell Frauen zum Studium zugelassen.
1968
Im Zuge der Hochschulreform der DDR werden die Fakultäts- und Institutsstrukturen aufgelöst.
Am 30. Mai wird Universitätskirche St. Pauli gesprengt.
1990
Nach der Wiedervereinigung legt die Universität den Namen „Karl-Marx-Universität“ ab und kehrt zur klassischen Fakultäts- und Institutsstruktur zurück
2017
Das Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli der Universität Leipzig wird am 1. Dezember mit einem Festakt feierlich eröffnet.
2017
Das Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli der Universität Leipzig wird am 1. Dezember mit einem Festakt feierlich eröffnet.
2011
Das Neue Augusteum wird am 2. Dezember erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Mit Professorin Beate Schücking tritt am 1. März zum ersten Mal in der Geschichte unserer Universität eine Frau das Rektorenamt an.
2009
600 Jahre Universität Leipzig: Den Höhepunkt des Jubiläumsjahrs bildet der Festakt am 2. Dezember im noch im Bau befindlichen Paulinum mit einer Ansprache von Bundespräsident Horst Köhler.
Erstes fakultätsübergreifendes Alumni-Treffen an der Universität Leipzig
2001
Ausschreibung eines EU-weiten Architektenwettbewerbs zur Neu- und Umgestaltung des innerstädtischen Universitätskomplexes am Augustusplatz
1990 – 1994
Nach der deutschen Wiedervereinigung legt die Universität Leipzig den zwischenzeitlichen Namen „Karl-Marx-Universität“ wieder ab und kehrt zur klassischen Fakultäts- und Institutsstruktur zurück.
1989 – 1990
Viele Universitätsangehörige demonstrieren für Freiheit und Bürgerrechte auf den Leipziger Straßen. Die Studierenden gründen einen demokratisch legitimierten Studentenrat.
1973
Das Universitätshochhaus wird am 31. August der Karl-Marx-Universität übergeben.
1971
Das neue Hauptgebäude wird am 3. September der Karl-Marx-Universität übergeben.
1968
Im Zuge der III. Hochschulreform der DDR werden die traditionellen Fakultäts- und Institutsstrukturen aufgelöst und Sektionen gegründet.
Sprengung der im Zweiten Weltkrieg unversehrt gebliebenen Universitätskirche St. Pauli am 30. Mai auf der Grundlage eines Beschlusses des Politbüros und der Leipziger Stadtverordnetenversammlung
1953
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) beschließt die Namensänderung der Universität Leipzig in „Karl-Marx-Universität Leipzig“.
1946
Wiedereröffnung der Universität Leipzig im Filmtheater Capitol durch die sowjetische Militäradministration
1933 – 1945
Der Nationalsozialismus lähmt das geistige Leben in Leipzig. Viele Mitarbeitende und Studierende werden entlassen, inhaftiert oder getötet. Ein Großteil der Gebäude am Augustusplatz wird gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört.
1932
Werner Heisenberg, Leiter des Theoretisch-Physikalischen Instituts der Universität Leipzig, wird mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
1927
Paul Flechsig erhält die erste Professur für Hirnforschung in Deutschland.
1906
Erstmals werden an der Universität Leipzig offiziell Frauen zum Studium zugelassen.
1899
Feierliche Wiedereröffnung der von Arwed Roßbach neogotisch umgebauten Universitätskirche St. Pauli
1897
Feierliche Einweihung des von Arwed Roßbach im Stil der italienischen Neorenaissance erneuerten Augusteums am Augustusplatz
1879
Wilhelm Wundt eröffnet an der Universität Leipzig das weltweit erste Institut für experimentelle Psychologie.
1836
Feierliche Einweihung des von Albert Geutebrück errichteten klassizistischen Augusteums am Platz vor dem Grimmaischen Thor (ab 1839 Augustusplatz)
1813
Während der Völkerschlacht bei Leipzig wird die Universität zweckentfremdet als Lazarett genutzt.
1765 – 1768
Johann Wolfgang von Goethe studiert an der Universität Leipzig Jurisprudenz.
1687
Christian Thomasius hält als erster deutscher Universitätsprofessor eine Vorlesung in deutscher Sprache.
1682
Die erste wissenschaftliche Zeitschrift Deutschlands, die „Acta Eruditorum“, erscheint in Leipzig.
1661
Gottfried Wilhelm Leibniz wird an der Universität Leipzig immatrikuliert.
1544
Die Schenkung von Gebäuden und Grundbesitz des Dominikanerklosters als „Collegium Paulinum“ durch Herzog Moritz von Sachsen machen die Leipziger Universität zu einer der reichsten im Alten Reich.
1543
Gründung der Universitätsbibliothek Leipzig
1539
Mit der Reformation beginnt ein neuer Abschnitt in der Universitätsgeschichte. Das Wirken des Rektors Caspar Borner und des Humanisten Joachim Camerarius kommt einer Neugründung der Universität gleich.
1519
Leipziger Disputation: Das Streitgespräch zwischen dem Theologen Johannes Eck und den Reformatoren Martin Luther, Andreas Karlstadt und Philipp Melanchthon markiert den beginnenden Bruch zwischen Rom und den Lutheranern.
1409
Gründung der Universität Leipzig im Thomasstift am 2. Dezember mit ehemaligen Prager Magistern und Scholaren
Die Geschichte der Universität Leipzig geht weiter. Jedes Jahr prägen wichtige Ereignisse, Ehrungen und Auszeichnungen sowie neue politische und gesellschaftliche Entwicklungen unsere Universität. Eine Auswahl der wichtigsten Meilensteine ab 2023 ermöglicht einen schnellen Überblick.
Bei den Wartungsarbeiten am Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli der Universität Leipzig wurde festgestellt, dass Reparaturen am Abschluss des Giebels nötig sind. Dafür wird das Baugerüst erweitert.
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