Institut für Klassische Philologie und Komparatistik
1. Was begeistert Sie an Ihrem Fachgebiet?
Die Klassische Philologie ist so vielseitig wie die Texte der griechisch-römischen Antike, mit denen sie sich beschäftigt. Philosophie, Poesie, Historiographie, Geographie, Soziologie u.v.m. gehören zu den ständigen Begleitern des Klassischen Philologen. Dadurch ist die Klassische Philologie ein wahres studium universale, das stets Kontakt zu anderen Fachgebieten hält und interdisziplinäres Denken und Forschen befördert.
2. Welche Bereitschaft, Interessen, Neigungen und welche Fähigkeiten sollten Studieninteressenten aus Ihrer Sicht mitbringen, um das Studium erfolgreich zu bewältigen?
Grundsätzlich sollte Neugier auf die Texte der griechisch-römischen Antike bestehen. Ohne Latein und Griechisch ist der Studiengang undenkbar. Diese Sprachen sollten mit Freude und Ausdauer gelernt werden, um das Studium erfolgreich zu bestreiten.
3. Welche Berufsbilder und Berufsperspektiven können sich für Absolventen dieses Studiengangs ergeben?
Nach Abschluss des Studiums entscheidet sich der Lehramtsstudent normalerweise für das in Sachsen nur noch ein Jahr dauernde Referendariat, das nun endlich die nötige Schulpraxis vermittelt und mit dem 2. Staatsexamen abzuschließen ist.
Eine weitere Möglichkeit sich zu entwickeln und zu qualifizieren stellt für Absolventen der Master- und Lehramtsstudiengänge die Promotion dar.
4. Welchen Rat würden Sie Studienanfängern mit auf den Weg geben?
Die ersten Semester des Studiums sind vielleicht die schwierigsten. Wer in den ersten ein bis zwei Jahren gründlich gearbeitet hat und über solide Basiskenntnisse verfügt, sollte auch das „Hauptstudium“ meistern.