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Prof. Dr. Enno Bünz

Universitätsprofessor

Sächsische Landesgeschichte
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum 4.210
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 37082
Telefax: +49 341 97 - 37089

Kurzprofil

Enno Bünz ist seit dem WS 2001/02 Professor für Sächsische und Vergleichende Landesgeschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig und seit 2002 Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde. Zum 10. Februar 2017 erfolgte die Wahl als ordentliches Mitglied in die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Philologisch-historische Klasse).


Mitgliedschaften u.a.: Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica; Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii (Stellvertr. Vorsitzender); Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte; Arbeitsgemeinschaft Landesgeschichte (Vorstand) im VHD; Historische Kommission (Sächs. Akademie d. Wiss.); Historische Kommission für Thüringen; Historische Kommission für Sachsen-Anhalt; Kommission für bayerische Landesgeschichte (Bayer. Akademie d. Wiss.); Gesellschaft für fränkische Geschichte; Wartburg-Stiftung; Horst-Springer-Stiftung für neuere Geschichte Sachsens (Friedrich-Ebert-Stiftung)


Berufliche Laufbahn

  • 08/1983 - 07/1985
    Studentische Hilfskraft am Institut für Geschichte, Universität Würzburg, bei Prof. Dr. Peter Herde.
  • 10/1986 - 12/1987
    Studentische Hilfskraft am Institut für Historische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Würzburg, in einem DFG-Projekt bei Prof. Dr. Dr. Klaus Wittstadt.
  • 02/1989 - 03/1991
    Wissenschaftlicher Angestellter im DFG-Projekt "Kirche und ländliche Gesellschaft in Mainfranken von der Reformation bis zur neuesten Zeit" am Institut für Historische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Würzburg.
  • 04/1991 - 08/1991
    Mitarbeit an der Gestaltung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung im Mainfränkischen Museum Würzburg.
  • 09/1991 - 10/1993
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dom- und Diözesanmuseum Hildesheim für die wissenschaftliche und organisatorische Vorbereitung der Ausstellung "Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen" (August-November 1993).
  • 10/1988 - 06/1993
    Promotion an der Universität Würzburg zum Thema "Stift Haug in Würzburg. Ein fränkisches Kollegiatstiftes im Mittelalter", Betreuer: Prof. Dr. Peter Herde.
  • 11/1993 - 03/2001
    Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Thüringische Landesgeschichte und Mittelalterliche Geschichte (Prof. Dr. Matthias Werner) im Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
  • 01/1994 - 07/1999
    Habilitation für die Fächer Mittelalterliche Geschichte, Landesgeschichte und Historische Hilfswissenschaften zum Thema "Der Niederklerus im spätmittelalterlichen Thüringen".
  • seit 10/2001
    Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische und Vergleichende Landesgeschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig.
  • seit 09/2002
    Berufung in das Direktorium des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. in Dresden.
  • seit 10/2010
    Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica (MGH).
  • seit 11/2010
    Mitglied der Deutschen Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii (RI); seit 2013 Stellvertretender Vorsitzender.
  • seit 02/2017
    Zum 10. Februar 2017 Wahl als ordentliches Mitglied in die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Philologisch-historische Klasse)

Ausbildung

  • 10/1981 - 03/1982
    Studium der Fächer Geschichte und Latein an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.
  • 04/1982 - 10/1988
    Studium der Fächer Geschichte und Germanistik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, abgeschlossen mit dem ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien.
  • deutsche und vergleichende Landesgeschichte (vor allem Sachsen, Thüringen, Franken und Schleswig-Holstein)
  • Geschichte des Hoch- und Spätmittelalters und der Reformationszeit
  • Historische Hilfswissenschaften (bes. Diplomatik und Siegelkunde)

Fachgebiete

Geschichte

Kontaktmöglichkeiten für Medienanfragen

Telefon: +49 341 97-37082