Personenprofil
Kurzprofil
Claudia Lang ist Inhaberin einer Heisenberg-Stelle. Sie forscht zu Transformation psychischer Gesundheitsversorgung durch Digitalisierung in Indien. Weitere Forschungsbereiche sind Depression, globale Gesundheit, Ayurveda, Wissenschaft und Technologie, und melancholisches Leben im spätindustriellen Indien. Ihr regionaler Schwerpunkt ist Südasien.
Sie ist die Autorin von "Depressionen in Kerala. Ayurveda and mental health care in the 21st century" (Routledge); Co-Autorin von "Global health for all: Knowledge, Politics, and Practices" (Rutgers); und Co-Autorin von "The Movement for Global Mental Health: Critical Views from South and Southeast Asia" (Amsterdam University Press).
Sie ist außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Anthropologie,Halle und derzeit Visiting Scholar an der Tufts University in Boston.
Lehre: Medizinanthropologie, globale Gesundheit, psychische Gesundheit, Wissenschaft und Technologien, Umwelt, Indien
Berufliche Laufbahn
- 09/2018 - 07/2019
Postdoc im ERC-Projekt GLOBHEALTH am Centre de Recherche Médecine, Sciences, Santé, Santé Mentale et Société (cermes3), Paris - 04/2018 - 09/2018
Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Ursula Rao, Universität Leipzig, Institut für Ethnologie - 09/2016 - 03/2018
Postdoc im ERC-Projekt GLOBHEALTH am Centre de Recherche Médecine, Sciences, Santé, Santé Mentale et Société (cermes3), Paris - 07/2016 - 08/2016
Visiting Professor an der Jawarhal Nehru University, New Delhi - 04/2016 - 09/2016
DFG Projekt, eigene Stelle, LMU München, Institut für Ethnologie, "Die lokale Realität der Depression in Kerala: Glokalisierung des Depressionskonzeptes im biomedizinischen Kontext und Subjektivität der Depression (LA3225/1-1) - 10/2015 - 03/2016
Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Helene Basu, Westfälische Wilhelm Universität Münster, Institut für Ethnologie - 04/2015 - 09/2015
DFG Projekt, eigene Stelle, LMU München, Institut für Ethnologie, "Die lokale Realität der Depression in Kerala: Glokalisierung des Depressionskonzeptes im biomedizinischen Kontext und Subjektivität der Depression (LA3225/1-1) - 10/2014 - 03/2015
Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Frank Heidemann, Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie - 07/2012 - 09/2014
DFG Projekt, eigene Stelle, LMU München, Institut für Ethnologie, "Die lokale Realität der Depression in Kerala: Glokalisierung des Depressionskonzeptes im biomedizinischen Kontext und Subjektivität der Depression (LA3225/1-1) - 09/2009 - 08/2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, DFG Projekt "Die Globalisierung der Depression im Kontext der Ayurvedischen Psychiatrie in Kerala, Südindien" (HE 2034/18-1) - 10/2007 - 03/2008
Lehrkraft für besondere Aufgaben, Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie - 06/2006 - 05/2007
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Ethnologie, Pilotprojekt "Die Lokale Rezeption und Transformation des Depressionskonzeptes im medizinischen Pluralismus Südasiens", gefördert durch BGF. - 11/2002 - 10/2004
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Ethnologie, Projekt "Intersexuelle Menschen zwischen den zwei Geschlechtern", gefördert durch BGF
Ausbildung
- 10/2014 - 03/2016
Mentee im LMU Mentoring Programm LMUexcellent, Ludwig-Maximilians-Universität München - 06/2006 - 11/2016
Habilitation an der Ludwig-Maximilians-University Munich. Gutachter: Prof. Dr. Frank Heidemann (LMU Munich), Prof. Dr. William Sax (South Asia Institute, Heidelberg), Prof. Dr. Mitchell Weiss (Swiss Tropical Institute, Basel) - 11/2002 - 02/2006
Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Ethnologie, Titel der Doktorarbeit: "Intersexuelle Menschen zwischen den zwei Geschlechtern", Bewertung: "summa cum laude"
Claudia Lang ist Inhaberin einer Heisenberg-Stelle. Sie forscht zu Transformation psychischer Gesundheitsversorgung durch Digitalisierung in Indien. Weitere Forschungsbereiche sind Depression, globale Gesundheit, Ayurveda, Wissenschaft und Technologie, und melancholisches Leben im spätindustriellen Indien. Ihr regionaler Schwerpunkt ist Südasien.
Sie ist die Autorin von "Depressionen in Kerala. Ayurveda and mental health care in the 21st century" (Routledge); Co-Autorin von "Global health for all: Knowledge, Politics, and Practices" (Rutgers); und Co-Autorin von "The Movement for Global Mental Health: Critical Views from South and Southeast Asia" (Amsterdam University Press).
Sie ist außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Anthropologie,Halle und derzeit Visiting Scholar an der Tufts University in Boston.
Lehre: Medizinanthropologie, globale Gesundheit, psychische Gesundheit, Wissenschaft und Technologien, Umwelt, Indien
- Lovell, A. M.; Read, U. M.; Lang, C.Genealogies and Anthropologies of Global Mental HealthCulture Medicine and Psychiatry. 2019. 43 (4). S. 519–547.
- Lang, C.Inspecting Mental Health: Depression, Surveillance and Care in Kerala, South IndiaCulture Medicine and Psychiatry. 2019. 43 (4). S. 596–612.
Claudia Langs Lehre hat das Ziel, Studierende an aktuelle Debatten und ethnologische Themen heranzuführen und sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Fragen, kritisches Denken und eigenverantwortliches wissenschaftliches Arbeiten zu entwickeln. Lehransatz ist die Verbindung von Vorlesungen und Seminaren, individuellem und kollaborativem, theoretischem und praktischem Lernen in und außerhalb des Hörsaals und die Integration von Forschung und Lehre
Spezifische Themenfelder sind Medizinethnologie, Religionsethnologie, Global Health, Südasien, Gender und Methoden.
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Lehraktivitäten in den letzten Jahren
Anthropologie and Crisis Communication, Seminar, MA Anthropologie, Universität Leipzig
Einführung in die Medizinethnologie Südasiens, Seminar, BA Anthropologie, LMU München
Regionale Ethnologie Südasiens, Vorlesung und Seminar, BA Anthropologie, Universität Leipzig
Methoden der Ethnologie, Vorlesung und Feldforschungsübung, BA Anthropologie, Universität Leipzig
Anthropologie und psychische Gesundheit, Seminar, BA Anthropologie, Universität Münster