In dem Schreiben heißt es:
„In dieser Zeit des Schmerzes und der Trauer möchten wir Ihnen auch im Namen des Rektorats und des Akademischen Senats der Universität Leipzig unser tiefstes Beileid aussprechen. Wir trauern mit Ihnen um die Opfer, fühlen mit allen Angehörigen und senden Ihnen Trost in dieser schweren Zeit.
Die jahrhundertlange Verbundenheit unserer Universität mit der Karls-Universität, die in einer Vielzahl gemeinsamer Projekte und Studiengänge gelebt wird, hat zu engen persönlichen Bindungen zahlreicher Studierender und Professor:innen zu Ihrer Universität und Ihrem Land geführt. Umso schmerzlicher wurde dieses tragische Ereignis von uns empfunden.
Wir wünschen Ihnen als Universität viel Kraft bei der Aufarbeitung dieses schrecklichen Tages. Mögen die Opfer in Frieden ruhen und möge die Zeit Ihnen helfen, sich von dieser Tragödie zu erholen. Wir alle versichern Sie unserer tief empfundenen Anteilnahme, aber auch unserer uneingeschränkten Solidarität.“
Die Universität Leipzig ist mit der Karls-Universität unter anderem durch eine bilaterale Universitätspartnerschaft verbunden.
Der Fachschaftsrat Slavistik veranstaltet am Freitag, 22. Dezember, um 15 Uhr vor dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum (Beethovenstr. 6) eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Amoklaufs.