Diese werden für die Synthese und zum Abbau von Chemikalien benötigt, was mit zunehmender Weltbevölkerung immer wichtiger wird. Gründe dafür sind die mit der wachsenden Erdbevölkerung steigende Nachfrage nach Arzneimitteln und Feinchemikalien. Auch Umweltprobleme sowie höhere Energie- und Rohstoffpreise führen zu einem zunehmenden Bedarf nach effizienteren und selektiveren Katalysator-Systemen.
In jüngster Zeit seien vor allem im Umweltbereich spezielle Nanopartikel verstärkt in den Fokus gerückt. "Dies gilt insbesondere für den Wassersektor, wo zahlreiche Anwendungen der Nanotechnologie untersucht werden", sagte BuildMoNa-Koordinatorin Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins. Führende Vertreter der entsprechenden Forschungsrichtung werden ihr zufolge unter anderem als Gastreferenten bei dem Symposium auftreten. Es findet im Neubau Chemie der Universität in der Johannisallee statt und wird u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bei dem Symposium werden auch Nachwuchswissenschaftler die Gelegenheit bekommen, ihre wissenschaftliche Arbeit während einer Postersitzung und in Kurzvorträgen zu präsentieren. Die besten Präsentationen der Nachwuchswissenschaftler werden mit Preisen ausgezeichnet.