Im Rahmen einer gemeinsamen Rektoratssitzung am 5. Oktober wurden konkrete Themen der gemeinsamen Hochschulentwicklung vereinbart: „Ein wesentliches Thema ist dabei auch die Abstimmung von gemeinsamen Ansätzen innerhalb der europäischen Hochschulallianz Arqus“, so die Rektorin weiter. Seit 2018 sind beide Universitäten Gründungspartnerinnen der europäischen Hochschulallianz Arqus, die inzwischen auf neun Universitäten angewachsen ist. Mit Beginn des neuen Studienjahres startet mit dem „Arqus Joint Master Programme in European Studies“ der nächste gemeinsame Studiengang, der innerhalb von Arqus mit den Universitäten Granada, Leipzig, Vilnius und Graz entwickelt wurde.
Während des Besuchs an der Universität Graz wurde auch das Kooperationsabkommen beider Universitäten für die kommenden fünf Jahre erneuert. Ihre Partnerschaft besteht bereits seit 1987 und wurde 2015 mit einer strategischen Zielsetzung weiter ausgebaut und verfestigt. In den vergangenen Jahren fanden gemeinsame Tagungen und Workshops zu hochschulpolitischen Themen statt, wie beispielsweise zur Internationalisierung der Lehramtsausbildung, Gleichstellung, Gleichbehandlung und Frauenförderung, Plagiatsbekämpfung und zum Forschungs- und Technologietransfer. Auch in der Doktorand:innenausbildung sowie im Forschungsdatenmanagement gibt es eine stärkere Vernetzung.