Eine drogenfreie Welt hält Feustel für einen Denkfehler: "Stoffe, die mehr machen als Hunger und Durst stillen, haben sich nie vertreiben lassen. Drogen zu nutzen, um für einen Moment der Tristesse des Alltags zu entfliehen oder für einen begrenzten Zeitraum alle Werte umzukehren, ist ein fester Bestandteil der Kulturgeschichte." Die Drogenlandschaft sei wie ein Seismograph für den Zustand der Gesellschaft, sagte er.
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Dr. Robert Feustel
Institut für Politikwissenschaft
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