Ruprecht Eser, Honorarprofessor für Fernsehjournalismus an der Universität Leipzig, hält am 9. April seine Antrittsvorlesung zum Thema: "Journalismus oder Voyeurismus? Über das Verhältnis von Medien und Politik". Sie findet um 18:00 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek Albertina in der Beethovenstraße 6 in Leipzig statt. Der langjährige Moderator des ZDF-heute-journals hatte im November vergangenen Jahres seine Ernennungsurkunde bekommen.
Prof. Dr. Sylke Nissen vom Institut für Soziologie der Universität Leipzig ist in den Beirat der Leipziger Agenda 21 berufen worden. In dem Gremium engagieren sich Persönlichkeiten aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene. Prof. Nissen arbeitet unter anderem zu Fragen der Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit. 2012 übernahm sie die Leitung der sozialwissenschaftlichen Begleitforschung im Projekt Lebendige Luppe, das mit Mitteln des Bundesamtes für Naturschutz einen Beitrag zur Revitalisierung des Auengebietes im Nordwesten Leipzigs leistet. Sie ist im Vorstand des Sächsischen Kompetenzzentrums Landes- und Kommunalpolitik (SKLK) tätig und Mitglied im Beirat der Baukulturgespräche des Europäischen Forum Alpbach.
Traditionell wurden bei der Jahrestagung der Graduiertenschule Building with Molecules and Nano-objects (BuildMoNa) der Universität Leipzig am 3. und 4. März die besten Vorträge und wissenschaftliche Leistungen der Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet. Physikerin Uta Allenstein vom Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung erhielt den Preis für den besten Vortrag, Physikerin Andrea Kramer vom Institut für Theoretische Physik belegte den zweiten und Pharmakologin Cathleen Jendrny vom Institut für Biochemie den dritten Platz. Außerdem wurden die BuildMoNa-Awards 2014 für herausragende wissenschaftliche Leistungen im vergangenen Jahr vergeben. Dabei erhielt Physiker Martin Treß vom Institut für Experimentelle Physik I den ersten Preis, Physiker Marco Braun vom Institut für Experimentelle Physik I den zweiten Preis und Chemikerin Wilma Neumann (Institut für Anorganische Chemie) den dritten Preis.