Mit über 200 ausgestellten Postern war das diesjährige Research Festival eine der erfolgreichsten Veranstaltungen in dieser Reihe. Die Inhalte der Poster erstreckten sich über 15 Themengebiete aus Teilbereichen der Biologie, Chemie, Medizin, Physik und Psychologie. Neu war in diesem Jahr die Kategorie „Psychosocial Medicine and Public Health“. Das Research Festival wird seit 2002 von der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Lebenswissenschaften ausgerichtet und bietet jungen Wissenschaftler:innen der Medizin sowie der Life Sciences eine Plattform für den Austausch zu relevanten Forschungsthemen.
Wie in den Vorjahren präsentierten die Wissenschaftler:innen ihre Poster in fünfminütigen Kurzvorträgen. An der Bewertung waren über 30 Gutachter:innen von der Universität Leipzig und dem Universitätsklinikum Leipzig beteiligt. Insgesamt 16 Autor:innen wurden für ihre innovativen Arbeiten mit den Forschungspreisen des Research Festivals ausgezeichnet. Eine Übersicht aller Preisträger:innen sowie das dazugehörige Abstractbook gibt es auf der Veranstaltungswebsite.
Ein Preis wurde aktiv durch die Besucher:innen des Festivals vergeben. Mit dem beliebten Wuschel – dem Maskottchen des Research Festivals, konnte über das favorisierte Poster abgestimmt werden. Der Publikumspreis ging an Aydin Yasmin vom Institut für Biochemie der Universität Leipzig für ihren Beitrag zu biologischen Rezeptoren in der Zellmembran.
Eröffnet wurde die Preisverleihung durch eine Keynote von Jun.-Prof. Dr. Christina Lamers vom Institut für Wirkstoffentwicklung der Universität Leipzig. Sie sprach in ihrem Vortrag über die richtige Kommunikation von Forschungsprojekten und gab Tipps zur Umsetzung.
Das 17. Research Festival for Life Sciences 2024 wurde organisiert durch das LIFE Management Cluster der Universität Leipzig. Die Chance für Forschende, ihre wissenschaftlichen Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen, soll auch 2025 wieder in einem ähnlichen Rahmen an der Medizinischen Fakultät stattfinden.