Gewürdigt werden damit laut Urkunde Eremets' "Beiträge zur Entwicklung der modernen Hochdruckphysik" und seine "bahnbrechenden Experimente unter hohen Drücken, insbesondere der Supraleitung oberhalb von 200 Kelvin in Schwefelwasserstoffsystemen".
"Eremets hat über Jahrzehnte hinweg Pionierarbeit geleistet und es geschafft, Hochdruck-Zellen zu entwickeln und sie für fundamentale Fragestellungen einzusetzen", sagt Prof. Dr. Jürgen Haase, Dekan der Fakultät. "Mikhail Eremets konnte neue Phänomene aufdecken, die unser vorherrschendes Denken sowohl in der Chemie als auch in der Physik verändert haben", ergänzt Rektorin Beate Schücking.