Pressemitteilung 2013/027 vom

Das Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig veranstaltet vom 7. bis 9. Februar ein internationales, wissenschaftlich-künstlerisches Symposium. Bei dem Treffen, das unter dem Titel "Die Praxis der/des Echo. Vom Widerhall in den Künsten, dem Theater und der Geschichte" steht, wird die Brücke zwischen kulturwissenschaftlicher Forschung und künstlerischer Praxis geschlagen.

Dafür kommen Geschichts-, Theater- und Literaturwissenschaftler aus dem In- und Ausland mit Praktikern der Performance arts und bildenden Künste in der Schaubühne Lindenfels in Leipzig zusammen. Anhand der mythischen Figur der Echo werden sie über eine eigene künstlerische und kulturelle Qualität von Phänomenen des Widerhalls, des Wiederholens sowie des Erinnerns diskutieren. Resonanzen und Synergieeffekte zwischen verschiedenen theoretischen und praktischen Wissenshorizonten und Methoden der vertretenen Disziplinen werden hierbei aufgezeigt.

An den drei Tagen stehen 16 Vorträge und zwei Workshops auf dem Programm. Der öffentliche Teil beginnt am Donnerstagabend mit dem niederländischen Geschichtstheoretiker Eelco Runia, der im Festsaal der Bibliotheca Albertina den Vortrag "Being spoken to" hält. Am Freitagabend zeigt Martin Nachbar um 20.00 Uhr im Ballsaal der Schaubühne Lindenfels die Performance "Repeater". Zudem wird das Symposium begleitet von der performativen Installation "ECHO/RAUM #1. Echo Narziss" der Leipziger freien Theater- und Performancegruppe friendly fire sowie von der Ausstellung "Auf anmutige Art eine Bestie zu bändigen" der Künstlerin und Kulturtheoretikerin Jana Seehusen aus Hamburg und Berlin.

Anmeldungen für die Workshops werden noch bis zum 1. Februar 2012 unter der Mailadresse: symposium@echo2013.de entgegengenommen. Weitere Informationen zu dem Symposium im Internet unter: www.echo2013.de