"Leipzig lauscht", der Blog zu "Leipzig liest", wird bestritten von Studierenden der Geisteswissenschaften. Jeweils 10:00 und 14:00 Uhr sind die Blogger am Uni-Stand, um mit Buchmesse-Besuchern ins Gespräch zu kommen. Mario Apel, Autor und Student am Deutschen Literaturinstitut der Alma mater, berichtet am Freitag, 18. März, von 10:30 bis 12:00 Uhr am Messestand über seinen Weg über das Uni-Studium in die Welt der Literatur.
Das Centre for Area Studies der Universität Leipzig organisiert gemeinsam mit dem Europäischen Netzwerk für Welt- und Globalgeschichte am 17. März zum mittlerweile neunten Mal die Buchmesse-Veranstaltung "Druckfrisch", auf der Neuerscheinungen im Bereich der Globalisierungsforschung und der europäischen Geschichte vorgestellt werden. Diesmal geben die Autoren Kerstin Lange und Daniel Morat mit ihrem Buch "Tanz um die Welt: Wie man eine transnationale Geschichte weltstädtischen Vergnügens schreibt" einen Einblick in die Metropolenkultur in Paris und Berlin um die Jahrhundertwende.
Die Universität Leipzig präsentiert sich in Halle 3 gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie mit der Hochschule Merseburg und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Die Buchwissenschaftler der Universität Leipzig haben eine Stadtausstellung gestaltet. "Wir zeigen in der gesamten Innenstadt die schönsten Buchumschläge aus der DDR, die man sonst nirgendwo mehr findet. Sie stammen aus dem Grassi-Museum und werden gerade im Rahmen eines Projektes der Universität digitalisiert", sagt Prof. Dr. Siegfried Lokatis, Buchwissenschaftler der Universität. Zur Buchmesse geöffnet ist auch das Bibliotop im Archiv der Leipziger Buchwissenschaft in der Hainstraße 11. Es beherbergt für die wissenschaftliche Arbeit umfangreiche Quellen an Wissen und Forschungsmaterial, darunter eine eigene Fachbibliothek, Verlagsarchive und mehrere vollständige Buchreihen wie beispielsweise die Inselbücher.