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Das Zukunftscluster SaxoCell wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und einer unabhängigen Fachjury für die zweite Förderphase ausgewählt. Es vereint die Expertise führender Forschungseinrichtungen und Kliniken aus Sachsen: Technische Universität Dresden, die Universität Leipzig, das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, sowie die Kliniken in Chemnitz, Leipzig und Dresden. Expert.innen arbeiten Hand in Hand an der Entwicklung neuartiger und hochinnovativer Therapieansätze zur Behandlung schwerer Erkrankungen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung personalisierter und hochwirksamer Zell- und Gentherapien.

Mit dieser Entscheidung unterstreicht das Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Potenzial und die bisherigen Erfolge von SaxoCell, dem Forschungsverbund für innovative Zell- und Gentherapien. „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und die Unterstützung des BMBF“, sagt Clustersprecherin Prof. Ulrike Köhl, Professorin für Immunonkologie an der Universität Leipzig, Leiterin des Instituts für Klinische Immunologie des Universitätsklinikums Leipzig und des Fraunhofer IZI. 

Clustersprecher Frank Buchholz, Professor für Medizinische Systembiologie an der TU Dresden sagt: „Diese Entscheidung und die Förderung mit 15 Millionen Euro bestätigt, dass wir mit unserem Ansatz auf dem richtigen Weg sind. Wir hatten das klare Ziel, diese Förderung zu erreichen, und sehen sie als Anerkennung unserer bisherigen Arbeit und als Bestätigung unseres weiteren Entwicklungsplans.“ 

Das Forschungsteam hinter SaxoCell ist überzeugt, dass die angestrebten Fortschritte des Clusters in den kommenden Jahren entscheidend dazu beitragen werden, Sachsen als international führenden Standort für Zell- und Gentherapie zu etablieren. 

In der zweiten Förderphase von Oktober 2024 bis September 2027 sollen die Forschungsaktivitäten im Bereich gen- und zell-basierter Therapieansätze weiter intensiviert und strategisch ausgebaut werden. Neben der Optimierung bestehender Therapien wird das Cluster auch verstärkt neue Partnerschaften mit Unternehmen und weiteren Forschungseinrichtungen eingehen, um den Transfer von innovativen Lösungen in die klinische Praxis zu beschleunigen.