Green Office

Green Office als Anlauf- und Koordinationsstelle

Das Green Office (GO) ist das studentisch geführte Nachhaltigkeitsbüro an der Universität Leipzig. Das GO ist eine Anlauf- und Koordinationsstelle im Bereich ökologischer Nachhaltigkeit. Wir sind Ihre Anlaufstelle für studentische Anliegen, Ideen, Fragen und Vorschläge und vernetzt diese.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Portraitaufnahme von Niklas Nendzig und Alex Schurig
Die Studierenden Niklas Nendzig (links) und Alex Schurig betreuen das studentisch geführte Green Office der Universität Leipzig. Foto: Swen Reichhold/Universität Leipzig

Worum es uns geht

Die Universität Leipzig setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit ein und möchte Nachhaltigkeitsprojekte und -maßnahmen fördern, die einen Beitrag zu diesem Ziel leisten. Nachhaltigkeit umfasst dabei nicht nur ökologische, sondern explizit auch soziale und ökonomische Aspekte im Sinne der Sustainable Development Goals.

Das Rektorat hat dazu im Jahr 2024 erstmals einen Nachhaltigkeitsfonds in Höhe von 50.000 Euro eingerichtet, um Projekte, Ideen und Initiativen zu fördern, die die Nachhaltigkeit an der Universität voranbringen. Antragsberechtigt sind alle Universitätsmitglieder, also Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Verwaltungsangestellte, Lehrende sowie Gruppen von Studierenden oder ganze Fachbereiche.

Die Bewerbung ist einfach. Schicken Sie eine formlose E-Mail mit Ihrer Unimail-Adresse an nachhaltigkeitsfonds(at)uni-leipzig.de mit Projektziel, Projektlaufzeit und Projektverantwortlichem sowie einer Beschreibung und Begründung der zu fördernden Maßnahme. Hierbei wollen wir Raum für neue Ideen und kreative Projekte schaffen und sind offen für viele unterschiedliche Projekte.

Die Bewertung erfolgt durch das studentisch geführte Green Office und den Nachhaltigkeitsmanager. Insbesondere kleinere Projekte und Maßnahmen sollen möglichst unkompliziert und mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand gefördert werden. Projekte ab einer Fördersumme von 1.000 Euro werden von der Nachhaltigkeitskommission des Rektorats priorisiert. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht.

Bitte reichen Sie Ihre Anträge bis zum 1. März, 1. Juni oder 1. September eines jeden Jahres ein. Im Falle einer Bewilligung folgen weitere Informationen an den/die Projektverantwortliche:n. Eine rückwirkende Förderung ist nicht möglich.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter nachhaltigkeitsfonds(at)uni-leipzig.de zur Verfügung.

Eine nachhaltige Universität geht nur gemeinsam

Wir sind stets auf der Suche nach innovativen Vorschlägen und Ideen, die einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Universität leisten können. Ideen und Vorschläge, die spezifisch eine Fakultät betreffen können gerne auch an die Nachhaltigkeitsbeauftragten der Fakultäten oder FSR-Nachhaltigkeitsbeauftragten gerichtet werden. Ansonsten freuen wir uns auch über eine E-Mail an nachhaltigkeit(at)uni-leipzig.de.

Fachschaftsrat-Beauftragte für Nachhaltigkeit

Nachhaltig mobil in Leipzig

Mit dem Fahrrad ist man in Leipzig in der Regel schnell und günstig unterwegs. Besonders im Sommer bietet es sich an, den Weg zur Uni oder zur Bibliothek mit dem Fahrrad zurückzulegen. An den verschiedenen Universitätsstandorten stehen in der Regel zahlreiche ausgewiesene Fahrradstellplätze zur Verfügung.

Am Campus Augustusplatz können Studierende, Mitarbeitenden und Besucher:innen ihre Fahrräder in zwei Fahrradtiefgaragen regensicher parken. Mit rund 1.100 Abstellanlagen ist auch im Sommer eine sichere Abstellmöglichkeit gegeben.

Durch die direkte Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz erreicht man in kurzer Zeit alle zentralen Einrichtungen der Universität Leipzig sowie die Leipziger Innenstadt und den Hauptbahnhof in weniger als 10 Minuten. 

Studierende können sich kostenlos das StuRa-Lastenrad ausleihen und damit kleine und große Transporte umweltfreundlich erledigen. Dazu einfach eine E-Mail an mobilitaet(at)stura.uni-leipzig.de schreiben und das gewünschte Ausleihdatum und die Ausleihdauer angeben. Der Schlüssel wird im Campusservice neben dem StuRa-Büro auf dem Campus Augustusplatz ausgehändigt.

In den Selbsthilfewerkstätten des Studentenwerkes Leipzig erhalten Studierende kostenlos das nötige Werkzeug und fachmännisches Know-how, um defekte Fahrräder wieder flott zu machen. Für kleinere Reparaturen bietet das Studentenwerk auch eine Fahrradreparaturstation an der HTWK an. Auch für die Universitätsstandorte sind solche Fahrradreperaturstationen in Planung.

Wer gerade kein eigenes Fahrrad zur Verfügung hat, kann sich über Bikesharing unkompliziert ein Fahrrad ausleihen. Für größere Transporte bietet die Stadt Leipzig auch ein Verleihsystem für Lastenräder an. Wenn Sie ein Fahrrad für einen längeren Aufenthalt in Leipzig benötigen, gibt es auch Anbieter, die Fahrräder monatlich gegen eine feste Gebühr vermieten.

Wer das Fahrrad nicht nur als flexibles Fortbewegungsmittel von A nach B nutzen möchte, für den bietet das Zentrum für Hochschulsport auch Rennradtouren und Cyclocross/Graveltouren an, bei denen man in der Gruppeausfahrten zwischen 60 und 80 km gemeinsam Sport treiben kann.

Fahrten mit der Regionalbahn und Fahrten mit dem Fahrrad können auch kombiniert werden. In allen Zügen des Nahverkehrs im MDV ist die Fahrradmitnahme kostenlos. Studierende können mit dem Deutschland-Semesterticket ihr Fahrrad zusätzlich von 19:30 bis 06:00 Uhr in den Straßenbahnen und Bussen der LVB mitnehmen. Außerhalb dieser Zeit ist ein Zusatzticket erforderlich.

Stadtradeln

Seit vielen Jahren beteiligt sich die Universität Leipzig am jährlichen Stadtradeln. Seit 2016 haben die Angehörigen der Universität Leipzig im Aktionszeitraum des Stadtradelns 666.221 km zurückgelegt. Wäre diese Strecke mit dem Auto zurückgelegt worden, hätte dies im Durchschnitt ca. 110.500 kg CO2 verursacht.

Allein im Jahr 2023 hat das Team der Universität Leipzig mit 566 Aktiven beeindruckende 119.825 Kilometer erradelt und damit den dritten Platz in der Kategorie „Teams mit den meisten Kilometern“ erreicht. Auch in diesem Jahr wird das Team wieder gemeinsam durchstarten. 

 

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Das Stadtradeln ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses und Teil eines bundesweiten Wettbewerbs für Klimaschutz und Radverkehrsförderung. Veranstalter sind in der Universitäts- und Messestadt die Stadt Leipzig und der Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e. V.. Auf Vertrauensbasis sammeln die Teilnehmenden drei Wochen lang erradelte Kilometer und setzen damit ein Zeichen für den Radverkehr in unserer Stadt.

Mit Zug und Bus zum Erasmus+ Aufenthalt

Erasmus+ Studierende stehen oft vor der Frage, wie sie am besten zur Gastuniversität kommen. Neben dem Preis ist auch die Umweltfreundlichkeit ein wichtiger Aspekt. Hier zeigen wir, wie Studierende ihre Reise nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig gestalten können, und bietet nützliche Informationen und Tipps für die Planung.

Zug- und Busreisen bieten im Vergleich zu Flugreisen zahlreiche Vorteile:

  • Stressfreies Packen: Im Gegensatz zu Flügen, bei denen strenge Gepäckbestimmungen gelten, können Studierende bei Bahn- und Busreisen ohne große Einschränkungen packen. Gepäckkontrollen und -gebühren entfallen, was das Reisen entspannter macht. So kann auch das eine oder andere Lieblingsstück mehr mitgenommen werden, ohne dass vor Ort gleich neue Sachen gekauft werden müssen.
  • Der Weg ist das Ziel: Im Gegensatz zu Flugreisen sieht man bei Bahn- und Busreisen mehr von der Landschaft. Eine Aufteilung in verschiedene Reiseetappen bietet die Möglichkeit, noch mehr von Land und Leuten zu entdecken. Dafür gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten. 
  • Umweltschutz: Bahn- und Busreisen verursachen deutlich weniger CO₂-Emissionen als Flüge und sind damit umweltfreundlicher. Dies unterstützt die Klimaschutzbemühungen und trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Um die Einsparungen zu vergleichen, gibt es die App
    CarbonTracer
  • Flexibilität: Mit dem Erasmus+ Interrail-Pass können Studierende innerhalb von sechs Monaten vier oder sechs Tage lang durch Europa reisen. Dies ist nicht nur eine kostengünstige Option, sondern auch eine großartige Gelegenheit, verschiedene Länder und Kulturen kennenzulernen. Der Pass bietet Flexibilität und ermöglicht es, das Beste aus der Erasmus+Erfahrung zu machen.
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Zusätzliche Förderung für nachhaltige Reisen

Studierende, die sich für eine umweltfreundliche Anreise zu ihrem Erasmus+ Zielort entscheiden, haben die Möglichkeit, eine Sonderförderung für „Grünes Reisen“ zu beantragen. Weitere Informationen dazu, unter welchen Bedingungen diese beantragt werden kann, und allgemeine Hinweise zur generellen Förderung für Erasmus+ finden sich auf den Seiten der Stabsstelle Internationales. 
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Reiseplanung mit hilfreichen Tools

Für die Planung einer nachhaltigen Reise gibt es zahlreiche Online-Ressourcen, die bei der Routenplanung und Organisation helfen:

  • Erasmus by Train 
    Diese Plattform bietet umfassende Informationen zur Planung von Zugreisen durch Europa und zeigt die besten Routen und Verbindungen auf.
  • Night Train Map 
    Diese Karte zeigt Nachtzugverbindungen von Aberdeen bis Zagreb und hilft bei der Planung von Reisen mit dem Nachtzug, einer bequemen und umweltfreundlichen Reisemöglichkeit.
  • The Man in Seat 61 
    Eine umfassende Quelle für Zugreisen in Europa mit detaillierten Informationen zu Strecken, Preisen und vielem mehr.

Was kann zusätzlich beachtet werden?

Es gibt viele Möglichkeiten, die Reise noch nachhaltiger zu gestalten. Hier einige praktische Tipps:

Nachhaltig Packen

Packen ist ein unverzichtbarer Teil jeder Reise und egal wie alt man ist, man stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Was brauche ich? Für ein Erasmus-Semester ist das Packen eine besondere Herausforderung, denn man muss sich überlegen, was man für den Auslandsaufenthalt braucht und wie man alles in den Koffer bekommt! Bei begrenztem Platz im Gepäck ist es wichtig, genau abzuwägen, was wirklich notwendig ist und was nicht. Folgende Punkte können beim Packen hilfreich sein:

  • Wetterbedingungen im Zielland: Informieren Sie sich über das Klima im Zielland und packen Sie die passende Kleidung ein.
  • Aktivitäten während des Semesters: Überlegen Sie, welche Aktivitäten Sie während Ihres Aufenthaltes planen und packen Sie die entsprechende Kleidung und Ausrüstung ein.
  • Nachhaltige Hygieneartikel: Nehmen Sie nur das Nötigste an Hygieneartikeln mit und bevorzugen Sie nachhaltige Produkte wie festes Shampoo und Duschgel. Diese sind oft platzsparender und umweltfreundlicher.
  • Mehrwegartikel mitnehmen: Eine wiederbefüllbare Wasserflasche, wiederverwendbare Taschen wie Jutebeutel oder der wiederverwendbare Kaffeebecher sind sowohl während der Reise als auch vor Ort eine sinnvolle Alternative, um Müll zu vermeiden. Wiederbefüllbare Wasserflaschen oder Kaffeebecher dürfen, sofern sie bei der Sicherheitskontrolle leer sind, auch mit ins Flugzeug genommen werden und können im Sicherheitsbereich wieder befüllt werden.
  • Vorhandene Garderobe nutzen: Um möglichst nachhaltig zu reisen, sollten Sie Ihre vorhandene Garderobe nutzen und keine neue Kleidung im Ausland kaufen. Laut einem Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen werden für die Herstellung und den Verkauf einer Jeans bis zu 3.781 Liter Wasser verbraucht.

Umweltfreundliche Verkehrsmittel am Zielort nutzen

Am Zielort können Bus, Bahn oder Fahrrad genutzt werden, um die Stadt zu erkunden. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstig.

  • Radfahren vor Ort: In vielen Städten gibt es die Möglichkeit, Leihfahrräder zu nutzen, so dass es nicht notwendig ist, vor Ort ein eigenes Fahrrad zu kaufen. Oft ist es auch möglich, vor Ort ein gebrauchtes Fahrrad zu kaufen und es später mit geringem Wertverlust wieder zu verkaufen.
  • Bahn- und Bustickets über die Hochschule: Viele Hochschulen bieten auch Nahverkehrstickets an oder haben günstige Verkehrsangebote für Studierende. Informieren Sie sich am besten frühzeitig auch bei der Zielhochschule über die Möglichkeiten. Oft wird ein Passfoto verlangt, also am besten mitnehmen.
  • Ausflüge mit umweltfreundlichen Verkehrsmittel: Wie bei der Anreise bieten sich auch bei Ausflügen oft umweltfreundliche Alternativen wie Bus und Bahn an. So lernt man die Kultur und die Menschen noch einmal ganz anders kennen und kommt aus dem Studienalltag heraus.

Nachhaltig Konsumieren

  • Lokale Anbieter und Restaurants unterstützen: Einkaufen und Essen gehen bei lokalen Anbietern stärkt die regionale Wirtschaft und reduziert gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck. Dabei lernt man auch die Kultur am besten kennen, also warum nicht mal einen kleinen Ausflug auf den lokalen Markt machen, um Gemüse zu kaufen?
  • Lieferketten beachten: Wie in Deutschland empfiehlt es sich, auf die Herkunft der Produkte zu achten. Gerade bei Lebensmitteln haben saisonale und lokale Produkte einen deutlich besseren ökologischen Fußabdruck als Produkte mit langen Lieferketten. Zum Schutz von Umwelt und Mensch bieten sich auch Bio- oder Fairtrade-Produkte an.
  • Wenn man doch etwas vergessen hat: Man kann noch so sorgfältig packen, meist vergisst man etwas oder die Pläne ändern sich vor Ort, der Koffer bleibt derselbe. Sowohl für Hausrat als auch für Kleidung bieten sich Second-Hand-Läden, Schwarze Bretter oder Kleinanzeigen an, um gebrauchte Dinge vor Ort zu kaufen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.

Zusätzliche Ressourcen und Inspiration

  • Der DAAD bietet eine Broschüre mit nützlichen Tipps für klimafreundliches Reisen. Diese enthält zahlreiche Anregungen, wie nachhaltige Mobilität gelingen kann.
  • Das Green Erasmus Portal bietet umfassende Informationen und Tools, um den Erasmus+Aufenthalt nachhaltig zu gestalten. Hier finden Studierende Tipps zu nachhaltigem Verhalten vor, während und nach ihrem Aufenthalt.
  • Erfahrungsberichte und nachhaltige Tipps anderer Studierender bieten ebenfalls wertvolle Inspiration. Auf dem Blog studieren weltweit teilen Studierende ihre Erfahrungen und geben Anregungen für mehr Nachhaltigkeit während des Erasmus-Semesters.

Wie Sie uns erreichen

Als erste Anlaufstelle für alle Belange rund um ökologische Nachhaltigkeit steht das Green Office für alle Studierenden offen. Sie haben Ideen, Fragen oder Vorschläge, wie wir unsere Universität  grüner gestalten können? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir sind hier, um alle Anliegen zu hören, zu koordinieren und zu vernetzen. Wir freuen uns auf Ihr Engagement.

 

 Green Office

Green Office

Ritterstraße 12, Raum 504
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 30269

Nachhaltige Hochschulgruppen

An der Universität Leipzig gibt es eine Vielzahl von studentischen Initiativen, die sich für mehr Nachhaltigkeit in und um die Uni herum einsetzen. Diese suchen stets verstärkung und freuen sich über weitere Mitstreiter:innen.

Public Climate School

Die Public Climate School (PCS) bietet eine Aktionswoche sowie ein Bildungsprogramm zu Themen rund um die Klimakrise und Klimabildung, die an der Universität Leipzig, der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und der Hochschule für Musik und Theater stattfindet und von Students for Future organisiert wird. Das Ziel: Bewusstsein und Aufklärung für die herausragende Bedeutung der Klimakrise für eine lebenswerte Zukunft auf dieser Erde zu schaffen und Klimabildung für alle zu ermöglichen. In Vorlesungen und Seminaren über Workshops bis hin zu kreativen und kulturellen Angeboten wurden verschiedene Aspekte der Klimagerechtigkeit thematisiert. Die nächste Public Climate School findet vom 13. – 17. Mai 2024 statt.

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AG Nachhaltige Uni

Die AG Nachhaltige Uni setzt sich für die Belange der Studierenden im Bereich Nachhaltigkeit an der Universität Leipzig ein. Dazu organisiert die Arbeitsgruppe Veranstaltungen, Diskussionen und vernetzt die verschiedenen Gremien. So hat die AG beispielsweise zur Einführung von Nachhaltigkeitsbeauftragten in den Fachschaftsräten sowie zur Gründung des Green Office beigetragen. Zu ihren Handlungsfeldern gehören Klimaschutzmaßnahmen, Workshops zur nachhaltigen Bildung sowie die Förderung der Nachhaltigkeit in Städten und Gemeinden.

Kritisches Lehramt

Die Gruppe Kritisches Lehramt beschäftigt sich aus einer antifaschistischen, antisexistischen und antirassistischen Grundhaltung heraus mit Missständen im deutschen Bildungssystem. Themen sind unter anderem Barrieren im Schulkontext, Genderverbote, sexuelle Identität oder Rassismus in der Schule.

  • Treffen: Mittwochs 19 Uhr, Raum S103, Seminargebäude Campus Augustusplatz
  • Instagram: @kritischeslehramtleipzig

Amnesty International Hochschulgruppe Leipzig

Die Hochschulgruppe Amnesty International arbeitet zu verschiedenen menschenrechtsrelevanten Themen im Rahmen des universitären Kontextes. Sie organisiert Veranstaltungen, Informationsstände, Unterschriftensammlungen, leisten Aufklärungsarbeit oder organisiert Spendensammlungen. Amnesty International agiert auf Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, deren Inhalte sich mit den SDGs in großen Teilen überschneiden. So setzt sich Amnesty unter anderem für das Verbot von Diskriminierung, Sklaverei und Folter, für das Recht auf Asyl sowie auf Meinungs- und Informationsfreiheit, für den Anspruch auf faire Gerichtsverfahren und auf Rechtsschutz sowie für das Recht auf Bildung ein. Diese Rechte tragen im Sinne der SDGs zu mehr Gesundheit (SDG 3), guter Bildung (SDG 4), weniger Diskriminierung und Ungleichheit (SDG 10) sowie zu mehr Frieden und Gerechtigkeit (SDG 16) bei. Vor dem Hintergrund des Rechts auf Meinungs- und Informationsfreiheit setzt sich Amnesty International unter anderem für die Freilassung von unrechtmäßig inhaftierten Umweltaktivist:innen ein, sodass der Klimaschutz (i.S.d. SDG 13) gefördert wird.

Philosophy For Future

Ziel von „Philosophy For Future” ist es, mit Philosophie die ökologisch-sozial-politische Wende voranzubringen. Die junge Hochschulgruppe befindet sich gerade im Aufbau und freut sich sich auf jede Person, die Lust hat, dabei zu sein! Melden können Sie sich gern über Telegram: https://t.me/+bSyBiJJ4FLtlZWUy, wo auch alle Informationen zu Ort und Zeit der Treffen zu finden sind.

DGB Hochschulgruppe Leipzig

Die Hochschulgruppe vereint Studierende der Universität Leipzig und der HTWK Leipzig sowie Gewerkschafter:innen mit dem Ziel, für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, Tarifverträge, betriebliche Mitbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe einzustehen. In diesem Sinne unterstützt die Gruppe regelmäßig Arbeitskämpfe. Außerdem beschäftigt sie sich mit gesellschaftspolitischen Themen wie: Mieten und Wohnen, Arbeiten während des Studiums, Antisemitimus, Rassismus, Sexismus, Inklusion, Strukturwandel, Studienfinanzierung. 

Students for Future

Die Students for Future sind eine unabhängige Gruppe von Studierenden der Universität Leipzig, die der Klimakrise mit Bildung begegnet. Unter anderem organisieret sie die Public Climate School, eine Aktionswoche voller Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops. Sie erkennt in der Klimakrise die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts und will gemeinsam Wissen rund um klimapolitische Themen und nachhaltige Entwicklung zugänglicher gestalten.

  • Treffen: jeden Dienstag von 19 bis 21 Uhr in Raum S229 im Seminargebäude am Campus Augustusplatz
  • E-Mail: students4future-leipzig(at)posteo.de
  • Instagram: @students4future_leipzig

Akademische Energieverein Leipzig e.V. (AEL)

Der Akademische Energieverein Leipzig e.V. (AEL) ist eine Plattform für Energiethemen, bestehend aus Studierenden und Alumni verschiedener Fachrichtungen der Leipziger Hochschulen. Sie treffen sich online oder persönlich und behandeln aktuelle Fragen zur Energiewende und Nachhaltigkeit in Vorträgen, Workshops, Exkursionen und Veranstaltungen. Außerhalb der Uni stärken sie die soziale Gemeinschaft durch Treffen in Bars oder Parks. Der Mix aus fachlichen und nicht-fachlichen Aktivitäten fördert einen ganzheitlichen Austausch zwischen den Mitgliedern. Dank ihres Netzwerks mit Unternehmen und Institutionen wie dem VDI realisieren sie gemeinsame Projekte und vermitteln Praktika und Werkstudierendenstellen.

Nachhaltigkeit im Student_InnenRat

Der Student_InnenRat als verfasste Studierendenschaft behandelt in verschiedenen Referaten ebenfalls über Themen der Nachhaltigkeit.

Fachschaftsrat-Beauftragte für Nachhaltigkeit

Das Referat für Ökologie, das vom StuRa organisiert wird, hat zum Ziel, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit auf dem Campus zu fördern. Es bietet Informationsveranstaltungen, Workshops und Aktionen an, um Studierende für ökologische Themen zu sensibilisieren und umweltfreundliches Verhalten zu unterstützen. Darüber hinaus engagiert es sich in Projekten zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Hochschule und zur Integration umweltfreundlicher Praktiken in den studentischen Alltag.

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Das grundlegende Ziel des Referats für Nachhaltige Mobilität ist die gesellschaftlich notwendige Mobilität für alle Student:innen an der Universität Leipzig möglichst sozialverträglich und umweltfreundlich mit zu gestalten.

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Der:die Referent:in für Soziales ist für die sozialpolitischen Themenbereiche in der Hochschulpolitik zuständig. Unter anderem umfasst das folgende Themen:

  • Studienfinanzierung (insb. BAföG),
  • Arbeitsrechtliches (für SHKs oder WHKs und erwerbstätige Studierende),
  • Studieren mit Kind

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