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"Die Uni Leipzig ist weiterhin ein fester Bestandteil meines Lebens, wobei ich heutzutage vor allem etwas zurückgeben möchte", sagt Alumnus Dr. Danny Hucke, der von 2010 bis 2013 im Bachelor Informatik an der Alma mater studiert hat. Im Interview beschreibt er seine Erinnerungen und heutige Bindung an die Universität Leipzig und gibt Einblicke in KI-generierte Geschichten für seine beiden Kinder.

Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Studienzeit in Leipzig?

An meine Zeit an der Uni denke ich unheimlich gerne zurück. Ich hatte vor meinem Informatikstudium an der Uni Leipzig bereits erfolgreich Wirtschaftsmathematik an der HTWK studiert und war entsprechend ein routinierter und selbstbewusster Student. Zu dieser Zeit habe ich mich definitiv nicht besonders viel damit beschäftigt, was im Leben eigentlich alles schiefgehen könnte. Entsprechend habe ich diesen Abschnitt meines Lebens in vollen Zügen genossen, sowohl die Zeit in den Hörsälen als auch all das, was diese wunderschöne Stadt jungen Menschen abseits des Studiums bietet. Es ist schon verrückt, dass mir sogar die Nachtschichten in der Bibliothek während der Prüfungszeiten rückblickend positiv in Erinnerungen geblieben sind, obwohl die jüngere Version von mir sicherlich anderer Meinung war.

Welche Bedeutung hat die Uni Leipzig heute für Sie?

Die Uni Leipzig ist weiterhin ein fester Bestandteil meines Lebens, wobei ich heutzutage vor allem etwas zurückgeben möchte. So durfte ich bereits zweimal am Mentoring-Programm der Uni teilnehmen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich in diesem Kontext mit jungen Menschen auszutauschen. Zusammen mit meinem Arbeitgeber gibt es auch beruflich immer wieder Schnittpunkte zur Universität. Wir halten beispielsweise regelmäßig Gastvorlesungen, um Studierenden Einblicke in die Praxis zu geben. Kürzlich haben wir zudem den World Usability Day im wunderschönen Paulinum der Uni ausgerichtet und ich hatte die Ehre, diese Veranstaltung gemeinsam mit einer Kollegin zu moderieren. Da die Teilnahme kostenfrei war, gab es auch viele Studierende unter den Anwesenden, was mich wiederum sehr gefreut hat.