Datum/Uhrzeit: bis Uhr
Art: Führung/Rundgang, Präsenz
Ort: Ägyptisches Museum Georg Steindorff, Goethestraße 2, 04109, Leipzig
Referent:innen: Prof. Dr. Holger Kockelmann, Dr. Jana Helmbold-Doyé

Oftmals vermeiden wir es heute, das Thema Tod anzusprechen oder über den eigenen Tod nachzudenken. Im Alten Ägypten war das anders: Man beschäftigte sich schon früh mit der eigenen Vergänglichkeit. Nicht zuletzt, weil dafür einiges geplant werden musste...

Die Pyramiden als königliche Grabmäler sind wohl die beeindruckendsten Symbole altögyptischen Totenkults. Aber auch Privatleute haben mit aufwendig gestalteten Särgen und Grabreliefs für das vorgesorgt, was sie nach dem Tod erwartete: Ein neues Leben, dass ewig andauern sollte. 

Um das zu erreichen, musste so manche Voraussetzung erfüllt sein: Keine Sünde durfte begangen worden sein und der Körper musste so präpariert werden, dass er auch für ein zweites Leben noch genutzt werden konnte. 

Doch warum ein so großer Aufwand? Was erwartete die Menschen im Leben nach dem Tod? Diese und viele andere Fragen werden in der Führung beantwortet.

 

Die Führung wird parallel gehalten. Für Gäste mit WGT-Bändchen ist der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist  nicht notwendig.

Autor: Anna Grünberg